DPSG Stamm Heilig Kreuz

Pfadfinder sind eine Internationale Kinder- und Jugendbewegung. Bei den Pfadfindern:innen wird Jugendarbeit auf der Grundlage der Theorien und Methoden von Lord Robert Baden-Powell betrieben.
Diese Pfadfindermethode hat er in seinem Buch "Scouting for Boys" im Jahr 1908 veröffentlicht.
Seit der Erscheinung dieses Buches haben sich die Pfadfinder in fast jedem Land der Welt ausgebreitet.

Wir sind Teil der "Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg", kurz DPSG.
Als DPSG Stamm haben wir unsere Truppkinder in vier verschiedene Altersstufen eigeteilt in denen unterschiedliche Erlebnisse stattfinden, Werte vermittelt und Verantwortung Übertragen wird.

Wir veranstalten wöchentlich Truppstunden im Ponttor oder Jakobushaus. In den typischerweise 1,5h machen wir eine bunte Mischung aus Spielen, Gesprächsrunden und Projekten. Mit steigendem Alter entscheiden die Kinder und Jugendlichen dabei immer selbstständiger was sie machen wollen. Durch das regelmäßige Treffen entstehen viele Freundschaften, die spätestens in den unterschiedlichen Lagern eng zusammenwachsen. Die aktuellen Truppstunden-Zeiten sind hier zu finden.

Da das Pfadfinden nicht nur in den Truppstunden stattfindet, machen wir oft auch Aktionen am Wochenende. Meistens sind dies Wochenendlager, wo wir mit dem Trupp oder dem gesamten Stamm wegfahren. Die Lager haben typischerweise ein Thema, an welchem wir das Programm orientieren. Um sich an die Lager zu erinnern, designen wir thematisch passende Aufnäher, die auf die Kluft aufgenäht werden können.

Ein regelmäßiges Highlight sind die Wohnwochen. Hier übernachten wir mit dem ganzen Trupp im Ponttor und gehen dabei unserem täglichen Leben nach. Wenn nachmittags dann die meisten wieder „nach Hause“ kommen, kochen wir gemeinsam und spielen, singen, tanzen, gucken Filme und vieles mehr. Natürlich gehören in der Schulzeit auch Hausaufgaben zum normalen Alltag, diese sind aber meistens schnell erledigt, wenn man sich ganz in Pfadfindermanier gegenseitig hilft.

In den Sommerferien findet immer das große Sommerlager statt. Für zwei Wochen zelten wir dabei auf einem Pfadfinderplatz. Dort bauen wir uns ein kleines Zeltdorf auf, verschönern dieses durch Bauten aus Holz und Seil, machen Wandertouren, erkunden die Natur um uns herum, gehen schwimmen und vieles mehr. Typische Pfadfindertechniken wie Orientierung mit Karte und Kompass sind genauso Teil des Lagers wie Singabende am Lagerfeuer. Die Handys werden auf den Sommerlagern nur selten vermisst.

„Als Pfadfinder*in begegne ich allen Menschen mit Respekt und habe alle Pfadfinder*innen als Geschwister.“ Da dieser Teil des Pfadfindergesetzes der DPSG nicht nur für unseren Stamm gilt, versuchen wir auch viele Aktionen und Lager mit anderen Stämmen zusammen zu machen. Das beginnt bei der Begegnung auf dem Pfadfinderzeltplatz, wo man sich abends gegenseitig einlädt, findet bei gemeinsamen Lagern des Bezirks oder der Diözese statt und gipfelt in Weltpfadfindertreffen, den sogenannten „Jamborees“, wo regelmäßig auch Kinder und Jugendliche aus unserem Stamm mitfahren.